Für den Fall der Fälle: Patientenverfügung digital verwalten
Patientenverfügung: Angehörige vorsorglich entlasten
In Deiner Patientenverfügung kannst Du unter anderem Wünsche zu lebenserhaltenden Maßnahmen wie der künstlichen Zufuhr von Nahrung und Flüssigkeit, der Gabe von Antibiotika oder der künstlichen Beatmung angeben. Liegt keine Verfügung vor, muss Dein Vertreter oder Deine Vertreterin zusammen mit Deinen behandelnden Ärztinnen und Ärzten über das weitere Vorgehen und Deine Behandlung entscheiden. In einer solch schwierigen Situation stellt dies nicht selten eine zusätzliche Belastung für Deine Familie dar. Mit einer Patientenverfügung kannst Du Deine Angehörigen also bereits vor dem Ernstfall entlasten und ihnen weitreiche Entscheidungen im Voraus abnehmen.Patientenverfügung digital verwalten und auf Nummer sicher gehen
Irgendwann einmal eine Patientenverfügung ausgefüllt zu haben, reicht im Ernstfall jedoch nicht. Wichtig ist, dass die behandelnden Personen sowie Deine Familie problemlos und möglichst schnell darauf zugreifen können. Aus diesem Grund solltest Du unbedingt jemanden über den Aufbewahrungsort Deiner Patientenverfügung in Kenntnis setzen. Zudem hast Du die Möglichkeit, sie zusätzlich digital aufzubewahren und so immer bei Dir zu haben. Dafür bietet memoresa mit dem Digitalen Notfallkoffer die Lösung. In diesem kannst Du wichtige Dokumente wie Deine Patientenverfügung digital ablegen. Über einen QR-Code, der auf Deiner Krankenkassenkarte oder Deinem Personalausweis klebt, können Angehörige und Krankenhauspersonal auf Deinen persönlichen Notfallkoffer zugreifen und im Falle eines Unfalls oder Deines Todes benötigte Dokumente abrufen.
Neben Deiner Patientenverfügung kannst Du im Digitalen Notfallkoffer noch viele weitere Dokumente hinterlegen, die im Falle eines schwerwiegenden Unfalls oder Deines Todes benötigt werden. Dazu gehören zum Beispiel Informationen zu Deiner Blutgruppe, chronischen Krankheiten und regelmäßiger Medikation.